Zitat
Super finde ich auch das Footprint-Konzept nach dem Motto erst mal den Schaltplan zeichnen und danach erst Gedanken um die Bauteilformen und Gehäuse machen.
Hey Bastelfreund,
jetzt kannst Du mir vielleicht mal auf die Sprünge helfen!
Und zwar stelle ich mich wohl irgendwie dumm an, beim Verschieben von Knoten und Segmenten. Mir kommt die Bedienung hier grausam umständlich vor.
In Scooter (auch Eagle) bin ich es gewohnt, den Move-Befehl anzuwählen und dann bis zum Abbruch der Funktion nacheinander alles zu verschieben, was ich fortan anklicke.
Ich habe in KiCAD mal testweise folgende Datei geladen:
...\demos\test_xil_95108\carte_test.pro
Nun versuche ich, die gewinkelten Leiterbahnsegmente unter dem ROM-Sockel zu verschieben.
Zunächst ging das gar nicht, bis ich ein kleineres Rastermaß wählte.
Dann nervt mich dauernd die "Klarstellung der Auswahl".
Wenn es mir dann endlich gelungen ist, einen Knoten, oder ein Segment auszuwählen und zu verschieben, dann geht der Zirkus wieder los, sobald ich das nächste Segment / den nächsten Knoten verschieben will.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für jede einzelne Verschiebeaktion mehrere Klicks benötigen soll!
Dass man bei einem kostenlosen Programm von Funktionen wie des Altium-Designers nur träumen kann (siehe hier), ist klar. Aber dass so grundlegende, ständig benötigte Funktionen derart umständlich zu bedienen sein sollen, kann ich nicht glauben; sicherlich stehe ich nur auf dem Schlauch! Bekommst Du das stressfrei hin?
Da bin ich jetzt zu faul, ins Datenblatt des ESP zu schauen. aber mit 'ner 2mA Low-Current-LED kannst du wenig falsch machen.Kann man für die TX/RX UART LEDs diese einfach per Vorwiderstand parallel zum PIN schalten?
Ach so. Hmm, das würde ich lieber richtig trennen.Die Anordnung der PINs habe ich teilweise absichtlich vertauscht, z.B. GPIO0 und GND um per Jumper in den Flashbootloader zu kommen oder RST und GPIO16 für den Deep-Sleep Modus, deshalb auch diese komischen Linien .
Ui, das ist ambitioniert.Diese Variante habe ich als reines Entwicklungsbord vorgesehen. Dabei möchte ich ausschließlich die integrierte 32 Bit CPU standalone verwenden und Zugriff auf alle uC PINs haben. Ich habe noch ein paar MAX7219 SPI LED 8x8 Matrix Module, welche ich als erstes Projektchen einbinden möchte. Kurz gesagt: ESP8266 als Client ins WLAN einbinden, kleine Website anzeigen lassen auf welcher man einen Text eingeben kann, welcher dann als Lauftext auf der LED Matrix ausgegeben wird.
Na klar!Wenn das Brakeout Board fertig ist würde ich es gerne (wenn es für dich OK ist) inkl. allen Sourcen hier zur Verfügung stellen. Was meinst du?
Ich habe richtig dolle reingezoomt und war definitiv exakt auf dem Mittelpunkt des gewünschten Knotens.Beim Verschieben (M)ove, Drehen (R)otate und Editieren (E)dit muss man mit der Maus exakt auf das Bauteil/Leiderbahn/etc. und die entsprechende Shortcut Taste drücken. Je nach Zoom ist das etwas schwierig. Wenn dann mehrere Segmente von der SW detektiert werden kommt ja immer dieses Pop-Up Menü in welchem man das gewollte Segment anklicken/auswählen muss.
Nein, Altium kann ich mir nicht leisten.Verwendest du selbst den Altium-Designers? Sieht wirklich echt stark aus, auch die 3D Darstellungen, da ist der Preis zu argumentieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Desi« (25. März 2016, 20:09)
Wow, hätte jetzt nicht gedacht, dass solche Features wie P&S in Open Source SW schon so im Vormarsch sind. Bin soeben auch ein wenig zwischen den Links in Youtube hin und her gesprungen. Würde das jetzt auch so interpretieren, dass man eine Test-Releas (http://downloads.kicad-pcb.org/windows/) selbst bauen muss, um die Cern P&S Funktion zu erhalten bzw. einzubinden.Nur: der Eintrag im linken Seitenmenü ist bei mir gar nicht vorhanden!?!?!
Anscheinend muss man KiCAD selbst kompillieren, um den Zugriff auf diese Hammer-Funktion zu erhalten. Siehe diesen Link (gefunden in den Userkommentaren des Videos):
http://rlab.org.uk/wiki/Kicad
Da ich eine recht aktuelle dedizierte Grafikkarte in meinem Bürorechner habe (zwecks 2 x DVI für 2 Monitore) werde ich das heute nach Feierabend gleich mal ausprobieren und berichten .Wie ist es denn bei Dir; kannst Du Canvas OpenGL anwählen und steht bei Dir dann im linken Menü das Symbol einer Maler-Farbpalette zur Verfügung?
Mir ging es hier lediglich um das Footprint also die Pads eines z.B. 0402 Widerstandes um auf der Platine im Falle eines Kurzschlusses eine schnelle Lötbrücke sauber herstellen zu können. Ich kenne bisher nur das Vorgehen Bauteil im Schaltplan -> Footprint -> Netzliste -> Layout. Gibt es auch die Möglichkeit direkt im Layout Anschlüsse zu platzieren? Dies wäre vermutlich einer der wenigen Anwendungsfälle wo das Sinn macht.Zitat
Das ist Käse, wie es im Schaltplan dargestellt wird. Das ist das berühmte "Widerstand ist zwecklos".
Die verdünnte Leiterbahn ist nicht mal ein (diskretes) Bauteil. Man kann
lange darüber debattieren, ob man eine verdünnte Leiterbahn überhaupt
vermerken muss/sollte, im Schaltplan.
Genau, der GPIO15 benötigt einen Pull-down, da er vom Bootloader ausgewertet wird. Ein "High" am GPIO15 wird nur beim Booten von einer SD-Karte benötigt, was ich nicht vorgesehen habe. Hier auch nochmal schön aufgelistet: https://zoetrope.io/tech-blog/esp8266-bo…o-state-startupZitat
Zu R3 an GPIO15 nach GND:
Was bewirkt der? Wird dort ein Pull-down benötigt?
Danke für die Erklärung und die bewährte Vorgehensweise. Ich habe mich wie du vermutet hast an die Empfehlung des Datenblattes gehalten.Zitat
Die Kondensatoren C1 und C2:
Generell gehört der größere Kondensator immer VOR den Spannungsregler.
Und (mindestens) hinter den Spannungsregler gehört ein 100nF Kondensi, als Schutz gegen Schwingneigung des Reglers.
Die Signale der USB-Buchs bleiben offen, da ich diese ja nur für die Spannungsversorgung benötige. Wären hier noch Maßnahmen notwendig um das kenntlich zu machen?Zitat
Mir ist auch nicht klar, wohin die Signale D+ und D- gehen, von der USB-Buchse.
Da liegst du vollkommen richtig, bei der (elektronischen) Theorie bin ich schon weiter, was aber die Praxis angeht habe ich so gut wie keine Erfahrung. Deshalb freut es mich so hilfreiche Tipps zu bekommen um Schritt für Schritt etwas mehr zu lernen.Zitat
Deinem Schaltplan hingegen, merkt man an, dass Du noch wenig Erfahrung
mit dem Zeichnen und Lesen von Schaltplänen hast, andernfalls würdest Du
die anders gestalten.
In meinem geliebten, guten, alten Scooter-PCB konnte man problemlos Pads und Pins direkt ins Layout setzen.Mir ging es hier lediglich um das Footprint also die Pads eines z.B. 0402 Widerstandes um auf der Platine im Falle eines Kurzschlusses eine schnelle Lötbrücke sauber herstellen zu können. Ich kenne bisher nur das Vorgehen Bauteil im Schaltplan -> Footprint -> Netzliste -> Layout. Gibt es auch die Möglichkeit direkt im Layout Anschlüsse zu platzieren? Dies wäre vermutlich einer der wenigen Anwendungsfälle wo das Sinn macht.
Ich hoffe, ich verstehe Deine Frage richtig ...Was den Schaltplan angeht habe ich es in der Ausbildung (zum Glück) auch so gelernt, dass man den Stromfluss von oben nach unten zeichnet, mir war nur nicht klar das selbe mit den Symbolen auch zu machen, was ja eigentlich logisch ist. Wie machst du das persönlich mit Labels im Schaltplan? Das sieht man ja öfter, vor allem wenn es viele Pins an einem Bauteil wie einem uC gibt. Ist die Aufteilung der Spannungsversorgung oben links und der restliche Teil so sinnvoll?
Entweder mit Linien ein hauchdünnes "X" neben jeden offenen Anschluss zeichnen, oder den Textlabel "NC" (Not connected).Die Signale der USB-Buchs bleiben offen, da ich diese ja nur für die Spannungsversorgung benötige. Wären hier noch Maßnahmen notwendig um das kenntlich zu machen?
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