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1

Sonntag, 5. November 2017, 18:40

Dell Inspiron 7520 Spannungsproblem

Hi,

habe einen Fehler bei meinem Dell Inspiron 7520 der im 3 Sekundentakt immer wieder einmal piept wenn er an ist.

Meine Mosfets sind vom Typ P-Kanal.

Ich messe von Masse zu den Gates jeweils +8V

und von +19V zu Gate jeweils -11V

Die Gates haben zueinander einen Durchgang.

Weiß jetzt gerade nicht mehr weiter ?-(



Könnte mir jemand eine Tipp geben wo man weiter suchen könnte

oder was defekt sein könnte?



Schöne Grüße

Kniddi

2

Sonntag, 5. November 2017, 19:07

Anbei noch ein Bild vom Einspeisebereich

Hab einen Schaltplan gefunden,

laut dem ist es normal dass zw. den Gates eine Verbindung ist.

Versteckter Text Versteckter Text

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3

Sonntag, 5. November 2017, 19:41

Hab jetzt glaube ich eine mögliche Fehlerquelle gefunden.

Laut Schaltplan sollte PC100 (links mitte außen im Schaltplan) 6KOhm haben.

Ich messe hier 134KOhm. Schätze der ist Hochohmig geworden.

Oder ich liege total falsch :192:

Probieren geht über Studieren :-D
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EDV-Dompteur

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4

Montag, 6. November 2017, 03:38

Hä, Verwirrung totale!

PC100 ist doch ein Kondensator. Von welchem 6k Widerstand sprichst Du?
Im letzten Bild hast Du auch tatsächlich einen Kondensator rot umkreist, der auf dem Silksreen aber nicht beschriftet ist.


Der Piepton kann bedeuten, dass das BIOS eine fehlerhafte Prüfsumme hat. Neu flashen würde das Problem beheben.
Der Ton kann aber möglicherweise auch auf eine Macke im RAM hindeuten.

Das Problem mit diesen blöden Postcodes ist immer, dass man sich da auf nichts wirklich verlassen kann, weil die Bedeutung vom jeweiligen BIOS abhängt.
Wenn man recherchiert, erhält man mitunter widersprüchliche Informationen.
Der gleiche Ärger mit diesen POST-Code Diagnosekarten, die für wenig Geld bei eBay vertickert werden. Man kann dem angezeigten Fehlercode einfach nicht trauen - so jedenfalls meine bittere Erfahrung.

Überprüfe einfach mal den korrekten Sitz der Speicherriegel, oder nehme sie einzeln heraus, bzw. ersetze sie.
Wenn es nicht hilft (wovon ich ausgehe) dann flashe das BIOS neu. Das kann tatsächlich oft Wunder bewirken.

Wenn aber auch dadurch das Problem nicht behoben wird, dann hilft nur viel Recherche, dann kann ich leider nicht mit einem schnellen Tipp dienen.
Du kannst/solltest aber mal alle Schaltwandler überprüfen, siehe hier:
Schnellkurs Notebook-Reparatur - Stromversorgungsprobleme

Bei Dell erlebe ich in letzter Zeit übrigens gehäuft Probleme mit "leicht schadhaften" Netzteilen. Da pumpt die Spannung oft etwas, so um 1 Volt. Theoretisch dürfte das gar nichts ausmachen, schließlich sind die Schaltwandler auf dem MB für die Erzeugung der präzisen Spannungen verantwortlich und die schlucken einen weiten Eingangsspannungsbereich. Aber man weiß es halt nicht so genau, ob da nicht doch unter bestimmten Umständen eine Störung durch haut und dann z. B. im BIOS herum vandaliert.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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5

Montag, 6. November 2017, 04:01

Ach noch etwas: Ich habe einen Deiner Dateianhänge mal lieber in eine Hide-Box gepackt:


Leute, ich habe keine Lust auf Anwälte, wegen Copyright-Verletzungen.

Egal wie oft so ein Kram anderweitig im Netz verlinkt sein mag - prinzipiell ist es mehr als zweifelhaft, ob der Hersteller bzw. Copyright-Inhaber die Genehmigung für eine allgemeine Veröffentlichung erteilt hat.
Ich finde es ja auch doof, dass da immer so viel Drama drum gemacht wird, aber im Falle eines Falles bin ich derjenige, der dafür büßen muss, was Ihr hier so treibt.

Was Ihr in eine Hide-Box packt, ist relativ geschützt; es ist für die Öffentlichkeit nicht sichtbar (nur für mich und ausgewählte User) und für Google & Co. nicht auffindbar. Das ist zwar kein 100%iger Schutz, aber immerhin ein ganz akzeptabler, der mich nicht unmittelbar ans Messer googelnder Anwälte ausliefert.
Wenn also mal Zweifel am Copyright bestehen, dann nutzt bitte zumindest die Hide-Box.
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6

Montag, 6. November 2017, 09:14

PC100 ist doch ein Kondensator. Von welchem 6k Widerstand sprichst Du?
Im letzten Bild hast Du auch tatsächlich einen Kondensator rot umkreist, der auf dem Silksreen aber nicht beschriftet ist.
Ja PC100 ist ein Kondensator, laut Schaltplan 2,2 uF Bauform 0805 Spannung 25V und 6K steht doch für den Widerstandswert 6kOhm oder ?-(
Der Piepton kann bedeuten, dass das BIOS eine fehlerhafte Prüfsumme hat. Neu flashen würde das Problem beheben.
Der Ton kann aber möglicherweise auch auf eine Macke im RAM hindeuten.
Ok werd ich gleich mal probieren. RAM ist es nicht, ist schon ausgeschlossen.
Das Problem mit diesen blöden Postcodes ist immer, dass man sich da auf nichts wirklich verlassen kann, weil die Bedeutung vom jeweiligen BIOS abhängt.
Wenn man recherchiert, erhält man mitunter widersprüchliche Informationen.
Der gleiche Ärger mit diesen POST-Code Diagnosekarten, die für wenig Geld bei eBay vertickert werden.. Man kann dem angezeigten Fehlercode einfach nicht trauen - so jedenfalls meine bittere Erfahrung.
Ja da habe ich auch schon unterschiedliche Informationen gefunden....

Wenn aber auch dadurch das Problem nicht behoben wird, dann hilft nur viel Recherche, dann kann ich leider nicht mit einem schnellen Tipp dienen.
Du kannst/solltest aber mal alle Schaltwandler überprüfen, siehe hier:
Schnellkurs Notebook-Reparatur - Stromversorgungsprobleme
Ja das werd ich als nächstes machen, muss mir aber erst dein geniales Tool nachbauen :-D
Bei Dell erlebe ich in letzter Zeit übrigens gehäuft Probleme mit "leicht schadhaften" Netzteilen. Da pumpt die Spannung oft etwas, so um 1 Volt. Theoretisch dürfte das gar nichts ausmachen, schließlich sind die Schaltwandler auf dem MB für die Erzeugung der präzisen Spannungen verantwortlich und die schlucken einen weiten Eingangsspannungsbereich. Aber man weiß es halt nicht so genau, ob da nicht doch unter bestimmten Umständen eine Störung durch haut und dann z. B. im BIOS herum vandaliert.
Also das Netzteil ist ok, mess da genau meine 19V. Im Akkubetrieb hab ich ja den gleichen Fehler.

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7

Montag, 6. November 2017, 13:43

Ja PC100 ist ein Kondensator, laut Schaltplan 2,2 uF Bauform 0805 Spannung 25V und 6K steht doch für den Widerstandswert 6kOhm oder ?-(
Das "K" wird für +-10% Toleranz stehen.
Die Ziffer "6" kann ich auch nicht problemlos zuordnen, aber es handelt sich unter keinen Umständen um einen Widerstandswert.

Ich vermute mal, dass da etwas Kuddelmuddel im Schaltplan entstanden ist, weil das reale Bauteil seitens des Bauteil-Herstellers auf andere Weise codiert war.
Der Hersteller könnte so codiert haben:
2.26k25
Da würden die ersten beiden Ziffern und der Punkt (also 2.2) für die Kapazität stehen, ohne Größenordnung. In Verbindung mit der Ziffer "6", als dem Multiplikator von 10 hoch minus 6 (also Mikro), würden sich dann die im Schaltplan angegebenen 2,2 Mikrofarad ergeben.

Im Schaltplan ist ja mit den ersten vier Zeichen des Codes "2.2U_0805_25V6K" die Kapazität bereits vollständig angegeben. Da steht im Klartext das "U" für "Mikrofarad". Also eigentlich kein Bedarf mehr, für die Angabe eines Multiplikators.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Ziffer "6" einfach aus der realen Bauteil-Kennzeichnung stammt.

Die Bezeichnungen von Bauteilen, insbesondere Kondensatoren, entsprechen leider keinem stets einheitlichen Schema, sondern man muss da immer wieder mal rätseln, wie die Angaben zu interpretieren sind.
Vergiss die Ziffer "6" einfach mal.

2,2 Mikrofarad sind auf jeden Fall ein völlig plausibler Wert an dieser Stelle der Schaltung.
Auch die 25V sind völlig plausibel (wenn auch etwas mager, denn so dicht am Eingang wären 50V zu bevorzugen).
+-10% sind wiederum vollkommen normal und entsprechen dem Buchstaben "K".

Wenn Du dort ein Ohmmeter am Kondensator angesetzt hast, dann hast Du einfach Mist gemessen, wie es dort auch zu erwarten wäre.
Auf keinen Fall wären dort sechs Kiloohm zu erwarten gewesen; auch nicht am ausgelöteten Bauteil.


Also das Netzteil ist ok, mess da genau meine 19V. Im Akkubetrieb hab ich ja den gleichen Fehler.
Das mit dem gleichen Fehler bei Akkubetrieb sagt nichts aus, denn wenn sich (warum auch immer) eine Macke ins BIOS eingeschlichen haben sollte, dann ist der Fehler da, ganz egal auf welche Weise Du das MB ab diesem Zeitpunkt mit Power versorgst.

Und ob Deine "genau 19V" verlässlich sind, ist übrigens gar nicht so sicher, wenn Du nur mit dem Multimeter gemessen hast.
Eine langsam pumpende Spannung würdest Du damit zwar detektieren können, aber keinesfalls kurze Spikes. Dafür muss man schon ein Oszi nehmen.
Ich will Dir damit aber auch nicht einreden, dass Dein Netzteil fehlerhaft ist, sondern ich weise lediglich darauf hin, dass Messergebnisse stets mit Vorsicht zu genießen sind. So ein digitales Multimeter gaukelt mit seiner Nachkommastelle eine Genauigkeit vor, die überhaupt nicht unbedingt gegeben ist. Im Gleichspannungsbereich erwartet das Multimeter nämlich tatsächlich eine saubere Gleichspannung. Es ist nicht dafür designt, auch Spikes, oder hochfrequente Schwinger überhaupt in irgendeiner Weise zu detektieren.

Ich habe es erlebt, dass mehrere unterschiedliche Multimeter schon bei Restbrumm an einem klassischen Netzteil (aus Trafo, Gleichrichter und Siebelko) komplett unzuverlässig waren und es überhaupt nicht mitbekamen, dass der Siebelko hinüber war, bzw. aus dem letzten Loch pfiff.
In solchen Fällen ist ein True RMS Multimeter schon besser tauglich, denn das detektiert in der Einstellung "Wechselspannung"(!) das Vorhandensein des Brumms. Aber für sehr kurze Ereignisse, also Spikes, oder ziemlich hochfrequenten Schwingungen, die sich der Gleichspannung überlagern, muss man ein Oszi nehmen. Und mit solchen Störungen ist bei Schaltnetzteilen leider stets zu rechnen.
Bei Schaltnetzteilen haben wir es am Ausgang ja nicht mit lahmen 50 bzw. 100Hz Brumm zu tun, die jeder ADC noch packt, sondern im Falle einer Störung können dort locker 100kHz und mehr zum Ausgang durch hauen, also bequem das tausendfache.
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8

Montag, 6. November 2017, 22:05

Überprüfe einfach mal den korrekten Sitz der Speicherriegel, oder nehme sie einzeln heraus, bzw. ersetze sie.
Wenn es nicht hilft (wovon ich ausgehe) dann flashe das BIOS neu. Das kann tatsächlich oft Wunder bewirken.

Hab jetzt versucht das BIOS neu zu flashen über einen USB Stick mit usbdos und der Bios File vom Hersteller, aber das Notebook reagiert nicht auf den
USB Stick und piepst weiter fröhlich dahin. Gibt es noch eine andere Methode das Bios zu flashen oder muss ich auf Verdacht zwei Bios Chips kaufen, da das Notebook zwei Bios Chips hat?


Bei Dell erlebe ich in letzter Zeit übrigens gehäuft Probleme mit "leicht schadhaften" Netzteilen. Da pumpt die Spannung oft etwas, so um 1 Volt. Theoretisch dürfte das gar nichts ausmachen, schließlich sind die Schaltwandler auf dem MB für die Erzeugung der präzisen Spannungen verantwortlich und die schlucken einen weiten Eingangsspannungsbereich. Aber man weiß es halt nicht so genau, ob da nicht doch unter bestimmten Umständen eine Störung durch haut und dann z. B. im BIOS herum vandaliert.
Hab mittlerweile ein anderes Netzteil probiert, aber das selbe in Grün.

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9

Dienstag, 7. November 2017, 04:09

Gibt es noch eine andere Methode das Bios zu flashen oder muss ich auf Verdacht zwei Bios Chips kaufen, da das Notebook zwei Bios Chips hat?
Tja, was soll ich sagen?
Es gibt halt Fehler, bei denen man nicht so genau weiß, was los ist.
Da kann man dann entweder den (relativ) einfachen Weg gehen und solche harmlosen Dinge mal ausprobieren, auch wenn es etwas Geld kostet und mit Wartezeit auf die Lieferung der Chips verbunden ist.
Oder man geht den harten Weg, recherchiert, recherchiert, recherchiert ... misst, studiert den Schaltplan, recherchiert weiter ...

Es ist ja gar nicht gesagt, dass der Bios-Flash das Problem beseitigt. Aber es erschien mir naheliegend, diesen Weg vorzuschlagen, weil ich ihn erstens für aussichtsreich und zweitens für relativ einfach hielt, verglichen mit dem Aufwand, den man sonst in eine Diagnose stecken müsste.
Wobei eine vernünftige Diagnose kaum machbar ist, solange man ein korruptes BIOS nicht sicher ausschließen kann.
Es liegt also wirklich an, das Ding mal neu zu flashen.

Und natürlich gibt es einen anderen Weg, das zu tun. Nur müsstest Du dazu ein Programmiergerät anschaffen und Dich damit vertraut machen. Das ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber erstens ist es nicht billiger, zweitens kann man damit durchaus Murks bauen.
Beim Umgang mit dem Programmiergerät kann es zudem eine Hürde darstellen, für beide Chips die richtigen Dateien zu beschaffen. Mitunter muss man da mit Entpacker und schlimmstenfalls Hexmonitor ran, um eine Installationsdatei in die nötigen Binärdateien aufzusplitten.
Es ist also einfacher, auf Verdacht die beiden Chips zu kaufen, wenn es sowieso nur um eine einmalige Aktion geht.
Es kam schon vor, dass auch ich diesen Weg gehen musste, weil ich es anders nicht gebacken bekam.


Hab mittlerweile ein anderes Netzteil probiert, aber das selbe in Grün.
Äh ja, wie ich schon im letzten Posting zu verdeutlichen versuchte, nützt auch keine anderweitige Powerung des Mainboards mehr, wenn das BIOS erst einmal korrupt ist.
Es ist auch nur eine bloße These von mir, dass möglicherweise eine Netzteilstörung derlei verursachen könnte.
Eigentlich dürfte das gar nicht passieren, aber es gibt halt immer wieder mal Rechner mit korruptem BIOS und ich stelle in letzter Zeit eine Häufung von leicht fehlerhaften Dell-Netzteilen fest. Es könnte also ein Zusammenhang bestehen.

Wenn mir ein defekter Rechner angeschleppt wird, dann überprüfe ich immer auch das Netzteil. Und wenn ich feststelle, dass es nicht vollkommen in Ordnung ist, dann halte ich den Verdacht für naheliegend, dass womöglich das NT den Schaden verursacht hat und empfehle daher den Austausch.

Bei "leicht schadhaften" Netzteilen ist es unter Umständen durchaus noch möglich, den Rechner damit völlig anstandslos zu betreiben. Es kann aber sein, dass der leichte Schaden des Netzteils unter bestimmten, vielleicht seltenen Umständen zu einer Beschädigung des Mainboards führt. Z. B. beim Stecken/Ziehen des Steckers im laufenden Betrieb. Und das womöglich auch nur dann, wenn der Akku in diesem Augenblick fast leer ist und viel Strom zieht. Oder, oder, oder ...
Jedenfalls: WENN durch ein fehlerhaftes NT das MB bereits beschädigt worden ist, oder das BIOS korrupt wurde, dann nützt es auch nichts mehr, nun ein anderes NT zu verwenden, denn der Schaden am MB oder BIOS wird allein dadurch ja nicht verschwinden.

Es sind völlig allgemein gehaltene Texte, die ich hier abspule, denn ich habe Deine Hardware ja nicht persönlich untersucht und kann nur auf Basis Deiner Beschreibungen Tipps geben. Wobei ich auch immer im Hinterkopf habe, dass Deine Ausstattung mit Testequipment vermutlich etwas dünn ist.
So weise ich also darauf hin, dass möglicherweise ein leichter NT-Defekt den Schaden verursacht haben könnte. - Muss halt untersucht werden, ob es zutrifft. Und dazu genügt es nicht, ein simples Multimeter am 19V-Stecker anzusetzen.

Ich teste Netzteile mit einer elektronischen Last, mit der ich stufenlos von Null bis Fünf Ampere aus dem NT ziehen kann, während gleichzeitig Strom und Spannung überwacht werden. Aber so ein Ding wirst Du ja sicherlich nicht haben. Du könntest aber zumindest ein superbilliges Oszi (20,- bis 50,- EUR) verwenden, um sicher zu gehen.
Ultrabillige Oszilloskope (ab 20,- EUR)

Ein Multimeter reicht einfach nicht, um ein Schaltnetzteil zu überprüfen, es ist halt so.
Das ist ein bedauerlicher Unterschied zu den Schaltreglern auf dem MB. Diese sind gegen alle möglichen Störungen derart gut geschützt, dass schon mein simpler Indikator aus dem Schnellkurs-Thread praxistauglich verlässlich aussagt, ob der Wandler OK ist. Aber typische 19V Schaltnetzteile für Notebooks - insbesondere scheint es wohl jüngere Dell-Netzteile zu betreffen - kommen offensichtlich mit einer magereren Schutzfunktion daher. Jedenfalls hatte ich schon ziemlich viele "pumpende" Notebook-Netzteile in den Fingern, wohingegen ich mich nicht erinnern kann jemals einen "leicht defekten", oder "pumpenden" Schaltwandler auf einem MB erlebt zu haben.

Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass auch ein Schaltwandler-IC mal kurz aus dem Tritt gerät, wenn es an der Stromeingangsbuchse brutzelt (beim Stecken/Ziehen des 19V-Steckers) UND zudem das Netzteil eine leichte Macke hat.
Dabei könnte eine kurze Überspannung entstehen, die die Spezifikation eines Schaltwandler-Chips übersteigt etc. etc. - was nicht unbedingt heißen muss, dass er davon direkt krepiert, was ihn aber womöglich kurz aus dem Tritt bringt.

Es sind pure Mutmaßungen meinerseits, denn es geht hier um Fehler, die nur selten zuschlagen und daher nicht gerade leicht reproduzierbar sind.
Ein Netzteil kostet heutzutage nicht mehr viel, darum empfehle ich aus Sicherheitsgründen stets den Austausch des Netzteils, wenn ich Macken an dem Ding detektiere; ohne mir viel den Kopf zu zerbrechen, unter welchen Sonder-Bedingungen das Teil möglicherweise welchen Fehler verursachen könnte.

Meine Fehlersuche beginnt stets beim Netzteil. Von da an arbeite ich mich Stück für Stück weiter.
Das heißt: MIR fällt es unmittelbar ganz zu Anfang auf, wenn das NT auch nur leicht schadhaft ist.
Bei Dir sieht es anders aus. Du wirst sicherlich schlechter ausgestattet sein, als ich und Du bist im Moment natürlich sehr darauf fokussiert, den Rechnerdefekt zu beheben. Daher weise ich darauf hin, dass das NT entweder genauer (als mit dem Multimeter möglich) untersucht werden muss, oder es sollte pauschal ausgetauscht werden, falls Dir eine ordentliche Überprüfung nicht möglich sein sollte.
Wie gesagt: Ich erlebe in letzter Zeit gehäuft leichte Mängel an Dell-Netzteilen. Und irgendwas wird den Dir vorliegenden Fehler ja verursacht haben.
Es ist damit keinesfalls gesagt, dass Dein NT schadhaft ist, aber es gehört halt überprüft - oder notfalls pauschal ausgetauscht.

Ich persönlich würde das NT gleich als erste Tat überprüfen, aber ich habe ja auch die geeignete Ausstattung dazu, die Du sehr wahrscheinlich nicht zur Verfügung hast. Folglich kann ich Dir nur Tipps geben, wie Du zum Ziel kommen kannst, auch wenn manche Pille bitter schmecken mag und ich selbst ohnehin ganz anders vorgehen würde.


(Selbstkritik ON: Etwas paradox - ich jammere seit Wochen über Zeitmangel und ganze Berge angestauter Arbeit, nehme daher auch schon kaum noch Rechner zur Reparatur an, aber immer wieder ertappe ich mich beim Schreiben ellenlanger Forenpostings, wenn man mich um Rat fragt ...)
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10

Dienstag, 7. November 2017, 05:34

Ok danke für die ausführliche Erklärung :-D

Das mit dem Netzteil habe ich leider falsch verstanden.
Dachte dass durch das vermeintlich defekte Netzteil die Schaltwandler aus dem Takt geraten, sodass ein korrektes Netzteil Abhilfe schaffen könnte, ohne Bezug auf das BIOS dadurch.

Werde mir jetzt die beiden BIOS Chips kaufen und mal diese mal testen, damit ich, wie du schon gesagt hast, das BIOS ausschließen kann.

Auch werde ich mir ein Oszi kaufen ( mal schauen was der Geldbeutel so hergibt ) und das Netzteil korrekt überprüfen, damit das evtl. nicht nochmal passiert, falls es doch am Netzteil liegt.

Dann will ich die gar nicht länger von deinem Projekt aufhalten und sage schon mal danke für die Hinweise und Unterstützung :189:
Ich berichte dann wenn ich was gefunden habe.

11

Donnerstag, 9. November 2017, 12:25

Kurzes Zwischenupdate:

Hab jetzt die beiden Bios Chips ausgetauscht.
Jetzt piept er 7 mal beim Starten, was darauf hindeutet, dass entweder die CPU oder Mainboard defekt ist.
CPU glaub ich nicht, weil die ja so schnell nicht kaputt geht.
Werd jetzt erst mal alle Schaltwandler testen nachdem ich das Testtool fertig habe.

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12

Freitag, 10. November 2017, 13:37

Hallo Kniddi,

wenn der Rechner nicht ausschließlich nur piept, sondern darüber hinaus noch weitere Lebenszeichen zeigt, dann probiere doch jetzt noch einmal einen BIOS-Flash per USB-Stick.
Ich schrieb eben in einem anderen Thread schon was dazu.

Du hattest ja Probleme mit dem Flachen per Stick. Eventuell muss der Stick dazu in geeigneter Weise vorbereitet werden und womöglich muss auch im BIOS (wenn Du es überhaupt aufrufen kannst) die Bootreihenfolge entsprechend gesetzt sein.
Eigentlich sollten die nötigen Informationen dazu auf der Website des Notebook-Herstellers zu finden sein.

Ich selbst bevorzuge zwar auch eindeutig den Weg per Programmiergerät, weil irgendwie "überschaubarer", aber bei mir verhärtet sich mehr und mehr der Verdacht, dass ein Flash per Stick darüber hinaus noch ein paar weitere Dinge tut.
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13

Montag, 15. Januar 2018, 09:28

Habe es jetzt geschafft das Testindikator nachzubauen. :189:
Habe festgestellt dass die Spule PL202 nicht arbeitet, bzw. die LED nicht angeht.
An dem dazugehörigen Mosfet PQ202 laut Schaltplan messe ich Eingangsseitig 19,3V
und Ausgangsseitig 3,3V.

Kann man jetzt Pauschal sagen, dass der dazugehörige IC PU200 (auf der gegenüberliegenden Seite)
seinen Dienst nicht mehr tut oder sind weitere Messungen von nöten (lässt sich so schlecht messen an dem kleinen IC :198:) ?

Schöne Grüße
Kniddi

Edit von EDV-Dompteur: Den folgenden Link aus der Extrabox in eine Hidebox verfrachtet:

Versteckter Text Versteckter Text

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Montag, 15. Januar 2018, 15:05

Habe festgestellt dass die Spule PL202 nicht arbeitet, bzw. die LED nicht angeht.
PL202 ist ja auch keine Schaltwandlerspule, sondern bloß eine vorgeschaltete "Drossel".
Die wirkt ungefähr wie eine Konstantstromquelle, macht den Stromfluss also glatter. Und sie hat auch nur 1 Mikrohenry, was für eine Wandlerspule ein ausgesprochen geringer Wert wäre.
Völlig normal, dass die LED Deines Indikators da nicht leuchtet.

Um den Schaltwandler zu testen, musst Du Deinen Indikator auf die Spule PL200 setzen. DAS ist die Schaltwandlerspule, um die es geht!


An dem dazugehörigen Mosfet PQ202 laut Schaltplan messe ich Eingangsseitig 19,3V
und Ausgangsseitig 3,3V.
Das glaube ich nicht. Die 3,3V misst Du sicher nicht am MOSFET, sondern auf der anderen (linken) Seite der Spule PL200, also am Kondensator PC212.

Die MOSFETs werden ja getaktet, da liegt also ein ziemlich "chaotisches" Signal an der geschalteten Seite. Ein Multimeter kann da sonstwas anzeigen, es taugt nicht für die Messung an dieser Stelle. Dort muss man ein Oszi nehmen.
- Kann man sich aber schenken, denn wenn der Wandler ordnungsgemäß arbeitet, dann liegt am Ausgang der Spule, hier also am Kondensator PC212, eine fast saubere Gleichspannung, von in diesem Fall 3,3V.


Kann man jetzt Pauschal sagen, dass der dazugehörige IC PU200 (auf der gegenüberliegenden Seite)
seinen Dienst nicht mehr tut oder sind weitere Messungen von nöten
Nein, der Wandler arbeitet bestens, sofern Du hinter der Spule PL200 die erwarteten 3,3V misst.
Die PL202 kannst Du einfach ignorieren, da kann die LED sowieso nicht leuchten.


(lässt sich so schlecht messen an dem kleinen IC :198:)
Messe nur dann direkt am IC, wenn es nicht anders geht.
Wenn die Leiterbahn eines IC-Pins direkt zu einem Kondensator, Widerstand etc. führt, dann messe dort, das ist viel bequemer und sicherer.

Wenn die Messung am Pin unvermeidbar ist, dann klebe einen Streifen Kapton (oder zur Not Tesa-Film) über die Pinreihe und steche zum Messen mit einer Nadel hindurch, die Du zuvor in einen anständigen Halter eingebaut hast (Druckbleistift etc.). Das reduziert die Gefahr des versehentlichen Abrutschens erheblich!



Übrigens muss ich erneut darum bitten, Links auf externe Sourcen in eine Hide-Box zu setzen, wenn Zweifel bezüglich des Copyrights angebracht sind!


Ich persönlich würde den Zirkus mit den in einer Hide-Box versteckten Inhalten wirklich liebend gerne weglassen, denn ich finde den umständlichen Blödsinn total kleinkariert und lästig.
Aber weil die Mehrheit der Bürger leider alle vier Jahre das Kreuzchen gewohnheitsmäßig an fatal falscher Stelle macht, haben wir leider eine idiotische "Rechts"situation am Hals, wo schon ein unbedacht gesetzter Link einen Website-Betreiber in den Ruin treiben kann.
Gewaltverbrecher gehen oft straffrei aus, aber ein simpler Link zu einer offen im Netz verfügbaren Datei kann einen ruinieren. Klingt komisch, ist aber so!


Und noch ein Hinweis für unregistrierte User:
Es ist nutzlos, sich im Forum zu registrieren, in der Hoffung, dann "versteckte Inhalte" sehen zu können! Es klappt nicht!
Die dazu erforderlichen Berechtigungen schalte ich für jeden User persönlich frei. Eine bloße Registrierung reicht dazu nicht!
Die Registrierung macht hier wirklich nur dann Sinn, wenn man tatsächlich Postings schreiben will.

Ich weiß, in anderen Foren muss man sich zumeist erst umständlich registrieren, um Dateianhänge sehen, oder downloaden zu können. Das ist hier anders!
Hier bei uns sind grundsätzlich alle Dateianhänge auch für unregistrierte Gäste zugänglich, außer halt besagte "versteckte" Inhalte. Um die sehen zu können, muss ich persönlich den entsprechenden "Segen" erteilt haben; Registrierung allein reicht dazu nicht.
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15

Montag, 15. Januar 2018, 17:33

Zitat von »Kniddi«



Habe festgestellt dass die Spule PL202 nicht arbeitet, bzw. die LED nicht angeht.
PL202 ist ja auch keine Schaltwandlerspule, sondern bloß eine vorgeschaltete "Drossel".
Die wirkt ungefähr wie eine Konstantstromquelle, macht den Stromfluss also glatter. Und sie hat auch nur 1 Mikrohenry, was für eine Wandlerspule ein ausgesprochen geringer Wert wäre.
Völlig normal, dass die LED Deines Indikators da nicht leuchtet.
Ok, wieder was dazu gelernt :-)



Zitat von »Kniddi«



Kann man jetzt Pauschal sagen, dass der dazugehörige IC PU200 (auf der gegenüberliegenden Seite)
seinen Dienst nicht mehr tut oder sind weitere Messungen von nöten
Nein, der Wandler arbeitet bestens, sofern Du hinter der Spule PL200 die erwarteten 3,3V misst.
Die PL202 kannst Du einfach ignorieren, da kann die LED sowieso nicht leuchten.
Ja also die 3,3 V messe ich, also sollte der Wandler ok sein.
Sonst scheint es so, dass alle anderen Wandler auch ok sind.

Im vorletzten Post hast du erwähnt, dass ein Biosflash evtl. Abhilfe schafft.
Bringt das den was, da ich mir ja einen frisch geflashten Chip von Bioschip 24 geholt habe?


Übrigens muss ich erneut darum bitten, Links auf externe Sourcen in eine Hide-Box zu setzen, wenn Zweifel bezüglich des Copyrights angebracht sind!
Oh sorry, hab leider die falsche Box erwischt :-D

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16

Dienstag, 16. Januar 2018, 20:10

Im vorletzten Post hast du erwähnt, dass ein Biosflash evtl. Abhilfe schafft.
Bringt das den was, da ich mir ja einen frisch geflashten Chip von Bioschip 24 geholt habe?
Die Chancen dafür kann ich kaum beurteilen, vermutlich sind sie auch eher dünn.
Es ist aber so: Ich habe den Verdacht, dass die per USB-Stick ausgeführte Installationsroutine mehr tut, als nur das Binary ins EEPROM zu braten. Denn anders kann ich mir nicht erklären, warum es oft so ein Akt ist, das Binary überhaupt irgendwie aus der Datei vom Hersteller zu extrahieren. Da ist noch allerlei anderer Code-Kram "drum herum" enthalten.

Meine Idee wozu dieser zusätzliche Code gut sein könnte: Manche Chips, insbesondere manche Ausführungen des Embedded Controllers, speichern intern ein paar Byte an Konfigurationsdaten. Ich halte es für sehr gut möglich, dass dessen interne Daten gleich mit erneuert werden, wenn man das BIOS per Stick flasht.
Wohingegen, wenn man nur den BIOS-Chip tauscht, das wohl kaum die Daten im EC berühren kann.

Ich habe mir noch nie die Mühe gemacht, diese Vermutung mal zu verifizieren/falsifizieren, aber sie erscheint mir plausibel.
Darum lautete mein Rat, nach dem Austausch des Chips, wenn der Rechner dadurch bedingt immerhin wieder verstärkte Lebenszeichen zeigt, mal den Flash per Stick zu probieren.


Das klingt jetzt vielleicht danach, dass der Flash per Stick irgendwie vorteilhafter wäre. Aber das würde ich anders formulieren: Damit das Flashen per Stick überhaupt gelingen kann, muss der Rechner noch grundlegend "leben". Falls aber das schon nicht gegeben ist und man dafür auch keine konkrete, elektronische Ursache finden kann, dann lässt sich dem Gerät mitunter durch den Tausch des BIOS-Chips neues Leben einhauchen.
Wenn danach der Rechner wieder einigermaßen lebt, aber irgendwie noch nicht recht befriedigend, dann halte ich den Versuch per USB-Stick für ratsam, weil dabei möglicherweise mehr passiert, als dass nur das EEPROM neu beschrieben wird.


Und am Rande bemerkt:
Hier klicken für weitere Informationen

Übe doch mal das korrekte Zitieren. Dazu steht im Forum ein Testbereich zur Verfügung, wo Du Dich nach Herzenslust austoben kannst:
Testfeld zum Üben

Wenn ein Posting nach dem Absenden übel aussieht, dann sollte es noch einmal editiert werden, per Klick auf den Button "Bearbeiten"
Manchmal geht das nur über den Quellcode-Modus (der Karteireiter über dem Expander der Schriftart-Auswahlbox des Editors), aber es geht und es sollte getan werden, denn "verkrüppelte" Beiträge verderben jedem Leser die Lust.

Weiterhin bitte ich darum, etwas mehr auf korrekte Rechtschreibung zu achten. Offensichtliche Fehler, die vielleicht erst nach dem Absenden des Postings auffallen, sollten also bitte ebenfalls korrigiert werden.

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